Bone Balancing; Rund ums Becken

Einleitung

In diesem Training arbeiten wir mit dem Beckenbereich und dem Steißbein. Dieser Teil des Körpers hat im Laufe eines Menschenlebens einiges auszuhalten. Stürze, Stöße und Schwangerschaften können großen Einfluss auf den Raum und die Bewegungsfreiheit in diesem Bereich haben. Durch solche körperlichen Traumata können Knochen sich verformen. Das Sacrum, das Steißbein, das Becken und der Oberschenkelknochen (Femur) sind häufig verbogen, gebrochen oder blockiert – weit außerhalb ihrer natürlichen Position.

Diese Traumata und Verformungen wirken sich auf den gesamten Körper aus.
„Der Körper modelliert sich ständig neu, um den Nutzungsmustern zu entsprechen, die wir ihm abverlangen.“ (Sharon Wheeler)
Dein Körper passt sich also – auch mit Traumata – dem Gebrauch an. Unser Ziel ist es, diese Nutzungsmuster zu optimieren, damit mehr Energie für die schönen Dinge des Lebens zur Verfügung steht.

Während des Trainings arbeiten wir mit der Behandlungsspirale der Yn Balâns Akademy. Bei dieser Spezialisierung konzentrieren wir uns hauptsächlich auf Schritt 2: Beobachten, Schritt 3: Fühlen und Schritt 5: Handeln / Techniken anwenden.

So erweiterst du als Therapeut:in dein Wissen und deine Erfahrung über diesen Bereich des menschlichen Körpers. Wissen ist die Voraussetzung, um überhaupt mit der Behandlungsspirale arbeiten zu können. Es ist das Fundament, auf dem du deine Behandlung aufbaust.

In diesem Reader findest du die wichtigsten Informationen. Es wurden regelmäßig freie Zeilen eingefügt, damit du eigene Notizen machen kannst. Auf diese Weise eignest du dir den Stoff besser an.

Viel Freude beim Training!